Herr Weber, Geschäftsführer eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens, steht vor einer Herausforderung: Die Auftragsbücher für Neuanlagen sind dünn, und seine größten Kunden zögern mit Investitionen.
Einer von Herrn Webers Kunden ist Herr Schulz, Industrieanlagenbetreiber. Er hat aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage Schwierigkeiten, neue Investitionen zu rechtfertigen. Stattdessen entscheidet er sich, die bestehenden Maschinen durch Wartung, Retrofits und Reparaturen zu optimieren und zu erhalten. Sein Feedback: „Der Service meines Anbieters ist Gold wert. Er hilft uns, mit weniger Mitteln trotzdem produktiv zu bleiben.“
Max ist einer der Servicetechniker, der bei Herrn Schulz Serviceeinsätze durchführt. Auch er bemerkt, wie zufrieden und erleichtert der Kunde ist, als eine dringende Reparatur innerhalb eines Tages erledigt ist und die Maschine wieder anläuft.
In der nächsten Besprechung im Serviceteam berichtet Max über seinen Einsatz bei Herrn Schulz, und das Team ist sich einig: Solche Serviceeinsätze sind profitabel und garantieren einen stabilen Umsatz in unsicheren Zeiten. Der Service ist entscheidend für den Ruf des Unternehmens und die Kundenbindung.
„Können wir nicht stärker auf den Service setzen?“ fragt Herr Weber seinen Serviceleiter.
Das IW (Institut der deutschen Wirtschaft) rechnet mit dem dritten Jahr in Folge ohne nennenswertes Wirtschaftswachstum. „Keine Trendwende der Konjunktur, eher eine Fortsetzung der Stagnation", so kommentiert es Herr Hüther, Direktor des IWs.
Die Prognosen für das Neuanlagengeschäft im Maschinen- und Anlagenbau sind auch für 2025 nicht rosig, die Absatzzahlen stagnieren. Zu Recht sucht Herr Weber also nach alternativen Umsatzquellen und innerbetrieblichen Potenzialen.
Viele Unternehmen haben sich bisher auf das Neuanlagengeschäft fokussiert, um Marktanteile zu gewinnen und große Umsätze zu generieren. Nur durch die bereits installierte Basis ist der Ausbau des Servicegeschäfts überhaupt möglich, und dieser kann nun in Zeiten schwacher Auftragseingänge die Umsatzeinbußen abfangen. Die Antwort auf Herrn Webers Frage zum Potenzial im Servicegeschäft lautet daher eindeutig: „Ja, man sollte stärker auf den Service setzen!“
Guter Service bindet Kunden! Die Vertrauensbasis wird durch regelmäßigen Service vor Ort aufgebaut, gestärkt und langfristig erhalten.
Ein hohes Maß an Wissen und Vertrauen kann nur schwer vom Markt kopiert werden und ist daher ein unterschätzter Wettbewerbsvorteil.
Guter Service ist oft ausschlaggebend für die Entscheidung zu Neuinvestitionen.
Fachkräftemangel ist in aller Munde, und es wird in Zukunft noch schwerer, geeignetes Personal zu finden. Eine gut durchdachte Servicestrategie und das Umstellen auf effizientere Workflows und Prozesse kann eine Skalierbarkeit auch bei gleichbleibender Mannstärke ermöglichen.
Arbeitszeit muss für das Erbringen von Serviceleistungen statt für unproduktive Aufgaben (z.B. Wartezeit, Reisezeit, administrative Aufgaben) verwendet werden.
Durch sichere, wiederkehrende Umsätze im Servicegeschäft kann trotz stagnierendem Neuanlagengeschäft ein Umsatzwachstum erzielt werden.
die Profitabilität und der Anteil der Serviceumsätze werden erhöht, während die allgemeinen Servicekosten gesenkt werden.
Wie konnte Herr Weber sein Servicegeschäft zum Profit-Center wandeln? Warum ist eine digitale Auftragsabwicklung ein elementarer Baustein für den Erfolg seiner Serviceabteilung? Diese Fragen beantworten wir Ihnen gerne in einem persönlichen Austausch.
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